Kämpfe verbinden, für ein besseres Morgen!
Unsere Zukunft liegt in den Händen von Großkonzernen, Lobbyistinnen und Politikerinnen, die nicht in unserem Interesse handeln. Wir als Jugend können dies nicht mehr hinnehmen und wollen die Zukunft selbstgestalten, denn WIR sind die Gesellschaft von morgen.
Deswegen haben wir uns als kämpferische Jugendgruppen mit vielfältigen Ansätzen zu diesem Bündnis für den 1. Juni zusammengeschlossen.
Zurzeit sind wir als Jugend vielen Problemen ausgesetzt. Besonders beobachtet haben wir, wie die Themen Jugendarmut, Polizeigewalt, Bildungsungleichheit und Klimagerechtigkeit immer mehr in den Vordergrund rücken. Hierbei handelt es sich nur um einige der vielen Auswüchse des Kapitalismus, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind. Darauf werden wir in den nächsten Wochen auch noch genauer eingehen.
So sehen wir, dass wir im privilegierten Deutschland der Realität ausgesetzt sind, dass jedes fünfte Kind von Armut betroffen ist. Um die Interessen des Kapitals durchzusetzen und dessen Sicherheit zu gewährleisten, prügelt uns die Polizei aus unseren Wohnungen und setzt ihre Forderungen mit Gewalt durch. Noch bevor es dazu kommt, schüchtern uns die Beamten mittels Gewalt und Androhungen ein, damit wir ja nicht das bestehende System und somit auch nicht unsere Zukunftsperspektive in Frage stellen.
Schon in der Schule werden Jugendliche, die nicht der vermeintlichen Norm entsprechen, aussortiert und Kinder aus einkommensschwachen Familien von vornherein benachteiligt und alleingelassen. Zu dem bestehenden Leistungsdruck müssen Jugendliche der Zerstörung der Lebensgrundlage unserer Generation durch den Klimawandel ins Auge sehen.
Die Untätigkeit der Politik lässt uns in all diesen Kämpfen im Stich.
Es liegt also an uns, diese Kämpfe zu verbinden und offensiv für unsere Interessen einzutreten. Lasst uns offen auftreten und als breite Jugendbewegung auf die Straße gehen!
Deshalb kommt alle am 1. Juni um 17 Uhr auf den Johannisplatz!