Archiv der Kategorie: Auswertungen und Aufrufe

Miethaie trockenlegen!

Alles wird immer teurer. Lebensmittel, Strom, Gas. Als wäre das noch nicht genug, steigen auch noch die Mieten immer weiter. Menschen werden aus ihren Wohnungen geschmissen, weil es für profitgeile Immobilien-Spekulanten mehr Geld einbringt, wenn sie leer stehen oder sie so noch teurer vermietet werden können. Währenddessen müssen Hunderte auf Leipzigs Straßen leben.

Immobilienkonzerne bauen immer mehr neue Wohnungen und Häuser, die sich nur die Reichen leisten können und treiben die Mieten in die Höhe. Die CG Gruppe von Christoph Gröner ist eines der Zugpferde der Gentrifizierung in Leipzig – besonders zeigt sich das im Leipziger Westen. U. a. soll hier ein alternativer Wagenplatz einem Neubau weichen, und ein Park mit Radweg und Skateanlage soll plattgemacht werden für ein riesiges Hotel.

Am 29. April gehen wir daher gemeinsam gegen Gentrifizierung und Leerstand auf die Straße!
29.04. | 18 Uhr | Lindenauer Markt

Wohnraum für alle – sonst gibt’s Krawalle! Nieder mit der CG Gruppe!

Antifa in die Offensive!

Antifa in die Offensive!

In den letzten zwei Jahren bestand antifaschistische Arbeit nur aus Feuerwehrpolitik. Wir sind immer nur am Reagieren. Auf die Montagsaufmärsche, Anti-Geflüchtetenproteste, Naziaufmärsche, AfD-Veranstaltungen und so weiter. Davon müssen wir uns lösen!

Wir, die antifaschistische Bewegung, muss wieder in die Offensive gehen, unsere Ziele direkt auf die Straße und in die Viertel tragen und aktiv gegen Nazis vorgehen! Dazu müssen wir unbedingt aus der Connewitzer Bubble rauskommen und uns den anderen Stadtteilen in Leipzig widmen!

Wir starten damit am 18. März um 18:00 Uhr in der Herderstraße in Connewitz und ziehen gemeinsam nach Lößnig.

18.03. | 18:00 Uhr | Herderstraße

Auswertung Solidemo #Liebig34 #le0910

Am Freitagmorgen des 09.10.2020 wurde uns ein Symbol der linken Szene durch die Bullen genommen. Sie haben die Liebig 34 in Berlin geräumt und damit wieder einmal gezeigt, dass ihnen die Worte der Vermieters und Vermieterinnen wichtiger sind, als das Aufstehen von Menschen, welche sich nicht mit dieser Gesellschaft identifizieren können.
Wir nahmen das in Leipzig nicht so einfach hin und versammelten uns noch am gleichen Tag 21 Uhr, um uns solidarisch mit den Bewohnern des Hauses zu zeigen. Wir gingen auf die Straße, um uns zu wehren, wobei auch Verschiedenstes auf die Bullen flog. Ein Bulle wurde wohl schwerer verletzt, was uns Leid tut, schließlich sind diese ja auch nur Menschen die unbewusst unter diesem System leiden.
Circa 40 Personen entkamen dem, von 40-60 Bullen gebildeten Polizeikessel. Einige Demonstranten und Demonstrantinnen Wurden durch die Stöße und Schläge der Beamten und Beamtinnen leicht verletzt. Darauf folgte ein zweistündiges Warten, Identitätsfeststellung und Personalienabgabe.
Wir werden weiter kämpfen, bis niemand mehr fürchten muss durch die Polizei verletzt, misshandelt, erniedrigt und durchsucht wird! Wir werden kämpfen, bis niemand sich aus der Gesellschaft verstoßen fühlt und wir werden kämpfen bis die Häuser denen dienen, die drin wohnen!

Alerta!